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Nicht das Ergebnis - das Tun steht im Vordergrund

  • Autorenbild: Manuela Sattlegger
    Manuela Sattlegger
  • 10. Mai 2014
  • 1 Min. Lesezeit

Wenn mein Sohn zeichnet, dann zerknüllt er meist nach getaner Arbeit seine Zeichnungen. Mit großer Freude zerknüllt er sie und wirft sie mit einem schelmischen Lächeln in eine Ecke.

Wenn Erwachsene zeichnen oder malen, dann geht es meist darum, ob es unseren ästhetischen Ansprüchen genügt. Meist tut es das nicht, daher malen und zeichnen die meisten Erwachsenen nicht mehr. Sie haben es meist als Jugendliche zuletzt versucht und dann gelassen, obwohl sie eine große Sehnsucht danach haben. Falls Sie auch diese Sehnsucht haben, dann gestatten Sie sich diese zu leben und stellen sich einen großen (imaginären) Papierkübel zur Seite. Dort werfen Sie (imaginär) nicht nur ihre Bilder hinein, sondern auch ihre Gedanken nicht zu genügen.

 
 
 

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