top of page
  • AutorenbildManuela Sattlegger

Kreativ Entspannt in 15 Minuten


Sich zu entspannen, fällt manchmal schwer. In Zeiten großer Belastungen im Beruf oder im Privatleben vergisst man oft Dinge zu tun, die einem Gut tun. Es ist viel leichter ungesunde und vermeintlich kurzfristig einfachere schädliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen. So hilft man jedoch selbst noch mit, ein Burnout oder eine chronische Erschöpfung zu entwickeln.

Disziplin der Lust

Es ist gemein, dass es viel mehr Disziplin erfordert Dinge zu tun, die einem langfristig gut tun. Um einer chronischen Erschöpfung vorzubeugen, benötigt es eine Balance zwischen Anspannung und Entspannung. Zeiten von großer Belastung sollten wieder Zeiten folgen, in denen Entspannung eintreten kann. Dies kann nur geschehen, wenn man regelmäßig Dinge tut, die einem Freude bereiten.

Sich Dingen widmen, die zweckfrei sind

Um mich selbst wieder in Balance zu bringen, widme ich m ich regelmäßig Dingen, die zweckfrei sind und mir einfach Freude bereiten. Ich lese einen Roman, der nichts mit meiner Arbeit zu tun hat oder schreibe Gedichte. Ich liebe es auch Kalligraphiebücher durchzublättern.

Mit der Fantasiereise „Gedankenpolster“ in 15 Minuten entspannen

Entspannen kann ich mich sehr gut mit Fantasiereisen und sehr gerne lege ich mich auf ein „Gedankenpolster“. Wenn Sie es ausprobieren möchten, legen oder setzen Sie sich bequem hin und spüren einmal in Ihren Körper hinein. Sie können die Augen schließen, wenn Sie möchten. Gehen Sie gedanklich von den Füßen zum Kopf hinauf und spüren den eigenen Körper. Versuchen Sie, nicht zu bewerten und einfach wahrzunehmen, was im Moment in Ihrem Körper spürbar ist. Wenn Gedanken kommen, ist das ganz normal. Beobachten Sie diese und lassen sie sie einfach wieder gehen.

Wenn Sie beim Kopf angekommen sind, stellen Sie sich vor, worauf Ihr Kopf jetzt gerne liegen möchte. Wie sieht dieser Kopfpolster aus? Aus welchem Material besteht er? Welche Farben hat er? Gibt es Gerüche, die Sie wahrnehmen können? Gibt es Geräusche die Sie hören? Wie schaut die Umgebung aus?

Nehmen Sie einfach nur wahr, ohne zu bewerten.

Genießen Sie die Entspannung und bleiben so lange liegen, wie es Ihnen angenehm ist. Sie können das Erlebte nun als Bild gestalten oder es einfach so lassen, wie sie es erlebt haben.

Ich bin nach dieser Übung immer sehr entspannt und spüre, wie meine „Gedankenratter“ im Kopf etwas zum Stillstand gekommen ist. Mein Kopf freut sich immer, wenn er liebevoll auf den „Gedankenpolster“ gebettet wird.

bottom of page